Beim Staub handelt es sich, wie beim Rauch, um feinverteilten Feststoff mit mehr oder weniger großem Schwebevermögen. Insbesondere eine Schädigung der Atmungsorgane durch Einatmen sowie Kopfschmerzen, Bindehautreizungen und vorzeitige Ermüdung sind die Folge. Die Absaugung von Schadstoffen an der Entstehungsstelle ist in der Berufsgenossenschaftliche Regeln für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit BGR121.
Klepp-Filtergeräte für Staub (KPF) gibt es in zwei Ausführungen:
Serie KPF mit regelbarer Luftleistung:
Die Luftleistung kann stufenlos geregelt und damit der jeweiligen Schadstoffbelastung angepasst werden. Die Drehzahlregelung erfolgt über ein LED-Display mit Folientastatur. Ein optisches Signal kombiniert mit Volltextanzeige weist auf Handlungs- und Wartungsbedarf hin. Betriebsstundenzähler und Filter-Status-Anzeige sind ebenfalls über das Display abrufbar.
Serie KPF Eco mit konstanter Luftleistung:
Die Vereinfachung der Bedienung bei der KPF-Ecoline ermöglicht bei bewährter Anlagenqualität attraktive Anschaffungskosten. Auf dem Bedienpanel befindet sich der Betriebsschalter Ein/Aus mit Kontrolleuchte. Eine Warnlampe mit akustischem Signal zeigt einen erforderlichen Filterwechsel an.
Alle Klepp-Filteranlagen für Staub bieten ideale Lösungen für eine dauerhafte und optimale Absaugung und Filterung der Schadstoffe. Die schadstoffhaltige Luft wird über praxisgerechte Erfassungselemente direkt am Entstehungsort erfasst. Über ein individuell für den Bedarfsfall konzipiertes Rohrleitungssystem werden die abgesaugten Schadstoffe dem zentralen Filtergerät zugeführt. Ab dem Klepp Patronenfilter KPF 1263 werden die Filterpatronen mit einer elektronischen Taktsteuerung abgereinigt. Beim Abreinigungsvorgang werden die einzelnen Filterpatronen abwechselnd mit einem Deckel verschlossen und so aus dem Ansaugstrom genommen. Die Druckluft strömt die Drehflügeldüse an und erzeugt durch die Anordnung der Düsen eine Drehbewegung. Damit werden die Falten der Patrone sehr intensiv über die gesamte Fläche gereinigt. Die abgereinigten Partikel werden in einem Sammelbehälter aufgefangen. Die Anlage kann wahlweise im Abluft- oder Umluftbetrieb gefahren werden.